11. Sparmöglichkeit - Straßenbeleuchtung (Schriftlicher Vorschlag von Herrn Rädiker vom 28.06.2021)

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    • 11. Sparmöglichkeit - Straßenbeleuchtung (Schriftlicher Vorschlag von Herrn Rädiker vom 28.06.2021)

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      In der Klimakrise muss auch die Gemeinde Heidenrod ihr Verantwortung wahrnehmen.

      Es ist daher notwendig zu fragen warum die Straßenbeleuchtung immer noch:
      1. abends zu früh eingeschaltet und
      2. morgens zu spät ausgeschaltet wird? Und
      3. warum seit Umstellung auf LED-Leuchten alle Lampen die ganze Nacht an bleiben müssen?

      In der Klimakrise sollte niemand Energie verschwenden und damit den CO²-Ausstoß erhöhen. Trotz des Einsatzes von LED-Leuchten
      wird nicht die volle Sparmöglichkeit erreicht. Hinzu kommt, dass mehr Licht die Lichtverschmutzung in der Welt erhöht. Das beeinträchtigt die nachtaktiven Tiere in ihrer Nahrungsaufnahme und in ihrem Fortpflanzungsverhalten erheblich. Daraus folgt, dass damit einerseits Energie verschwendet wird und anderseits die biologische Vielfalt beeinträchtigt wird.
      Die Bundesregierung erklärt, dass die Lichtverschmutzung reduziert werden muss und verabschiedet ein Insektenschutzgesetz und eine Kommune handelt dem entgegen!?

      Mit freundlichen Grüßen
      Herrmann Rädiker
    • Kommentar der Verwaltung

      Nach dem letztjährigen, weitgehend gleichlautendem Vorschlag wurde der Sachverhalt mit dem Dienstleister SYNA geprüft.

      Dem Vernehmen nach ist es nach der LED-Umstellung nicht mehr möglich jede zweite Lampe zu schalten, sondern nur insgesamt herab zu dimmen. Die zeitliche Dauer der Schaltung (abendlicher Beginn / morgendliches Ende der Beleuchtung) orientiert sich an vorgegebenen Normen. Es wird diesem Rahmen weiter an einer Optimierung gearbeitet.

      Den Hinweis auf eine "warm gelbe" bis 3000 Kelvin starke Lichtquelle wird umgesetzt.