19 - Erschließung von Baugebiet in Hilgenroth

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    • 19 - Erschließung von Baugebiet in Hilgenroth

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      Die Bevölkerungszahl in Hilgenroth ist in den letzten Jähren kontinuierlich gesunken. Es sind hauptsächlich die jungen Einwohner, die das Dorf verlassen und sich in anderen Gemeinden Wohneigentum kaufen bzw. kaufen.
      Der letzte noch freie Bauplatz ist jetzt auch vergeben. Für weitere Interessenten ist nun keine Baufläche mehr verfügbar. Es gibt auch derzeit keine leerstehenden Wohngebäude im Dorf, die für eine Nutzung von jungen Familien in Frage kämen.

      Leider wurden in der letzten Zeit immer nur Baugebiete in den größeren Ortsteilen (Laufenselden, Kemel, Dickschied, ...) ausgewiesen. Die kleineren Dörfer bleiben hier auf der Strecke. Sie verlieren immer weiter an Attraktivität und die jungen Bürger ziehen weg.

      Es sollte daher geprüft werden, ob eine Ausweisung eines kleinen Baugebietes in Hilgenrothrealisierbar ist.
      Die wäre u.U. in den Randbereichen "Neue Gärten / Mehrbachstr." oder "Im Wiesgarten" möglich.
    • Erst wenn Baugebiete vorhanden sind, wird der Bedarf geweckt

      Sicherlich ist das für die Gemeinde der sicherste und risikoärmste Weg, erst wenn ein konkreter Bedarf vorliegt, ein Baugebiet auszuweisen.

      Doch es läuft ja in der Regel genau anders herum :!: :
      Eine junge Familie sucht beispielsweise einen Bauplatz auf dem Lande, um ein kleines EVH zubauen, da es in der Stadt nicht mehr finanzierbar ist.
      Dann wird geschaut, wo gibt es noch geeignete Bauplätze, die man bezahlen kann, und die möglichst kurz- bzw. mittelfristig verfügbar sind. Dies wäre derzeit in Heidenrod nur in Laufenselden oder Kemel möglich. Die kleinen Dörfer kämen hierbei also gar nicht in Frage , da es dort ja keine Baugebiete gibt.

      Es müssten also erst mögliche Bauflächen angeboten werden, damit dann künftige Bauwillige (junge Familien) ihr Interesse bekunden könnten.
      Dies ist m.E. der einzig richtige Weg, um die kleineren Dörfern wie z.B. in Hilgenroth vor dem "Aussterben" bzw. Überaltern zu bewahren.

      Die Erschließung der Bauplätze kann man ja sicherlich vorerst auch auf ein unbedingtes Minimalmaß reduzieren und je nach Baufortgang weiterführen.