… es wurden bereits mehrere Anläufe von Anwohnerinnen und Anwohnern des Ortsteils Kemel unternommen, eine Entschleunigung auf der Straße Schäfers Resch zu erwirken, seit nunmehr über 7 Jahren. Bislang wurde ein einziges Mal an der vermeintlich kritischsten/gefährlichsten Stelle eine Geschwindigkeitsmessung vorgenommen und ironischer Weise wann? Zwischen den Jahren, bei echten winterlichen Bedingungen (starker Schnee und Eis, verengte Fahrbahn aufgrund von Schneetürmchen) … kein Wunder, dass es offiziell heißt „die Geschwindigkeitsmessungen belegen nicht die Einschätzungen des Vorschlagenden“. War diese eine Messung repräsentativ? Wohl kaum … könnten verengte Fahrbahnen u.a. zu einer Entschleunigung maßgeblich beigetragen haben? Absolut …
Hat sich mittlerweile etwas getan? Ja, nur leider nachteilig: Mehr Verkehr, schnellere Fahrweise, aggressiveres Fahrverhalten und noch mehr gefährdete Fußgänger und Schulkinder, Dialog-Displays Fehlanzeige, Pflanzkübel natürlich nicht, weitere Geschwindigkeitsmessungen ach was …
Gerade gestern wurde ich wieder Zeuge eines Beinaheunfalls: Einem Quad-Fahrer (junger Familienvater und sehr umsichtiger Verkehrsteilnehmer) wurde die Vorfahrt genommen und nur ein blitzschnell eingeleitetes Bremsmanöver und sein extremes Reaktionsvermögen bewahrten ihn vor einem schlimmen Unfall - Knautschzone null. Ach ja, war der Autofahrer einsichtig? Nicht wirklich. Uneingeschränkter Rekordhalter ist aktuell ein auswärtiger Fahrer, der im Driftmodus und mit quietschenden Reifen die Kurve in die Straße Schäfers Resch nahm, natürlich als sich Fußgänger im Verkehrsgeschehen aufhielten - Wahnsinn.
Warum installiert man nicht einfach mal für längere Zeit ein Dialog-Display (Smiley-Anzeige)? Die gibt da sogar solarbetrieben und kosten keinen nennenswerten Strom. Es wäre zumindest endlich mal ein Anfang …
Die billigste Variante wäre, den Bereich mit „Anlieger frei“ zu versehen, dann wäre endlich „Ruhe“ (auch Busse würden keine Abkürzung mehr nehmen) und das Ordnungsamt würde in der ersten Zeit einige Einnahmen für die Gemeinde generieren können, denn so wie Tempo 30 Schilder ignoriert werden, würden erst Recht „nur Anlieger“ Schilder ignoriert.
Und weiterhin ist die Idee einer Einbahnstraßenregelung für die Anwohnerinnen und Anwohner absolut keine Option, denn ohne Gegenverkehr wird die Straße zu einer noch größeren Rennstrecke.
Noch gibt es den Parkplatz der katholischen Kirche, vielleicht einfach mal morgens ab 05:30 Uhr mit einem Campingstühlchen, Kaffee und einer Brotzeit dort Platz nehmen und sich das Trauerspiel im Berufsverkehr man live und in Farbe anschauen. Doch leider droht an der Stelle schon wieder die nächste nicht repräsentative Begutachtung und Fehleinschätzung, denn die Vollsperrung der Springener Straße aufgrund der Sanierungsmaßnahmen wird für ein anderes eben nicht repräsentatives Verkehrsaufkommen sorgen … schade!
Hat sich mittlerweile etwas getan? Ja, nur leider nachteilig: Mehr Verkehr, schnellere Fahrweise, aggressiveres Fahrverhalten und noch mehr gefährdete Fußgänger und Schulkinder, Dialog-Displays Fehlanzeige, Pflanzkübel natürlich nicht, weitere Geschwindigkeitsmessungen ach was …
Gerade gestern wurde ich wieder Zeuge eines Beinaheunfalls: Einem Quad-Fahrer (junger Familienvater und sehr umsichtiger Verkehrsteilnehmer) wurde die Vorfahrt genommen und nur ein blitzschnell eingeleitetes Bremsmanöver und sein extremes Reaktionsvermögen bewahrten ihn vor einem schlimmen Unfall - Knautschzone null. Ach ja, war der Autofahrer einsichtig? Nicht wirklich. Uneingeschränkter Rekordhalter ist aktuell ein auswärtiger Fahrer, der im Driftmodus und mit quietschenden Reifen die Kurve in die Straße Schäfers Resch nahm, natürlich als sich Fußgänger im Verkehrsgeschehen aufhielten - Wahnsinn.
Warum installiert man nicht einfach mal für längere Zeit ein Dialog-Display (Smiley-Anzeige)? Die gibt da sogar solarbetrieben und kosten keinen nennenswerten Strom. Es wäre zumindest endlich mal ein Anfang …
Die billigste Variante wäre, den Bereich mit „Anlieger frei“ zu versehen, dann wäre endlich „Ruhe“ (auch Busse würden keine Abkürzung mehr nehmen) und das Ordnungsamt würde in der ersten Zeit einige Einnahmen für die Gemeinde generieren können, denn so wie Tempo 30 Schilder ignoriert werden, würden erst Recht „nur Anlieger“ Schilder ignoriert.
Und weiterhin ist die Idee einer Einbahnstraßenregelung für die Anwohnerinnen und Anwohner absolut keine Option, denn ohne Gegenverkehr wird die Straße zu einer noch größeren Rennstrecke.
Noch gibt es den Parkplatz der katholischen Kirche, vielleicht einfach mal morgens ab 05:30 Uhr mit einem Campingstühlchen, Kaffee und einer Brotzeit dort Platz nehmen und sich das Trauerspiel im Berufsverkehr man live und in Farbe anschauen. Doch leider droht an der Stelle schon wieder die nächste nicht repräsentative Begutachtung und Fehleinschätzung, denn die Vollsperrung der Springener Straße aufgrund der Sanierungsmaßnahmen wird für ein anderes eben nicht repräsentatives Verkehrsaufkommen sorgen … schade!
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